Nachtrag zum 3DS-Briefkasten

Ein kurzer Nachtrag zur Einstellung des 3DS-Briefkasten (aka Swapnote):

Laut Kotaku ist die Sache mit dem eingestellten 3DS-Briefkasten schlimmer, als wir es in Europa in mitbekommen haben denn einer Meldung zufolge sollen sogar mehrere Minderjährige von älteren Männern in Hotels gelockt worden sein um „unangemessene Handlungen“ durchzuführen. Wie berichtet wird haben eine oder mehrere Personen die Taten schon gestanden und sollen nun im Gefängnis sitzen. Außerdem wurden wohl, wie schon richtig vermutet wurde, auch eindeutige Aufnahmen von Minderjährigen durch das Netzwerk verschickt, wofür wohl auch schon ein Schuldiger gefunden wurde.

Die ganze Story findet ihr in bei Kotaku.

So im Nachhinein betrachtet hat Nintendo wohl mit der drastischen Reaktion, den Briefkasten (und auch das Flipnote Studio für 3DS) offline zu nehmen richtig gehandelt. Es ist zwar schade, dass diese recht komfortable und spaßige Methode des Nachrichtenaustauschs zwischen den 3DS-Benutzern eingestellt wurde aber die jetzt veröffentlichten Hintergründe sind doch recht erschreckend. Der Bericht von Kotaku wurde wohl noch nicht von Nintendo kommentiert – man wird aber vermutlich auf das demnächst startende Miiverse verweisen, dass von der Wii U auf den 3DS gebracht wird.