Ein (langes) Wort zum Tracking

Webseiten nutzen Besucherdaten zur Webseitenoptimierung. Ein paar Worte hierzu und in welcher Form Tracking auf dieser Webseite stattfindet.

Die Realität des Trackings

Viele Webseitenbetreiber möchten gerne etwas mehr über die Besucher wissen, sind sie nur Bots oder sind es doch menschliche Wesen, die die Seite besuchen? Und vor Allem: Welche Sprache sprechen sie und sind sie auch bewusst hier oder haben sie sich nur verklickt? Und welche Artikel sind interessant?

Diese Fragen treiben Webseitenbetreiber um, man reitet ja ungern ein totes Pferd und es wäre Zeitverschwendung, Berichte über Sachen zu schreiben, die am Ende doch keinen interessieren. Also nutzt man gerne das sogenannte Tracking.

Normalerweise ist gegen Webtracking also nichts zu sagen – solange es der Webseitenbetreiber nicht übertreibt, die Daten Pseudonymisiert (aus den gewonnenen Daten wird eine neue Kennung generiert die dann in einer Datenbank gespeichert wird und zu hübschen Balkendiagrammen verwandelt wird) – das klappt mit google analytics ebenso wie mit der kostenlosen und weitaus weniger bedenklichen Variante Piwik. Beide Programme machen im Grunde nur eins: Dem Besucher beim Besuch der Webseite zusehen.

Einigen Datenschützern geht diese Datenerfassung (also das Tracking) allerdings zu weit und da gab es eben jetzt ein für Webseitenbetreiber sehr verstörendes Urteil: Webseitenbetreiber müssen die Besucher vor Besuch hinweisen, dass Daten erfasst und verwertet werden.

Wie siehts mit dem Tracking hier aus?

Derzeit ist mein Piwik deaktiviert – um die Serverkosten zu minimieren setze ich maximal drei Banner ein, die (hoffenltich) nicht aufdringlich wirken. Inwiefern diese Google Analytics bei diesen Bannern fürs Tracking verwendet kann ich nicht sagen (meines Wissens findet allein durch die Banner kein Tracking statt nicht) und meine Piwik-Installation ist aktuell deaktiviert.

Um dennoch Benutzer zu informieren habe ich ein Werbepopup missbraucht (böse 😀 ) und lasse es nun für 3 Sekunden einen kurzen Hinweistext einblenden der einmalig pro Session auftritt. Sollte ein guter Mittelweg sein.

Weitere Informationen zum Datenschutz auf dieser Webseite findest du unter Kontakt.

Oh da fällt mir ein…

Da es eine Menge Webseiten im Netz gibt, die Google Analytics verwenden und es mindestens so viele User gibt, die dem Google generell misstrauen habe ich nachgeschaut, wie man als User Google Analytics entgehen kann.

Um Google Analytics zu entgehen muss man ein Google-Plugin in den Browser laden (hier gibts das) – was davon zu halten ist kann sich natürlich jeder selbst überlegen 😉

Für Piwik gibt es einfach ein Cookie, das gesetzt wird, wenn man in den Datenschutzbestimmungen das entsprechende Häckchen setzt – sofern der Webmaster der Seite dieses optionale Feature eingebaut hat.

Info:

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.